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Thema: Bewerbungsgespräch

Darauf sollten Sie sich einstellen, wenn Sie sich vorstellen

Es gibt Fragen, mit denen Bewerber in fast jedem Vorstellungsgespräch konfrontiert werden. Das ist gut für die Jobsuchenden, denn so hat jeder die Möglichkeit, sich umfassend auf das Interview vorzubereiten. Was interessiert Personalentwickler besonders? Und was wollen sie gar nicht hören? Tipps wie sich Bewerber professionell auf das Bewerbungsgespräch vorbereiten können.

Neun Beispiele für Fragen, die in ihren Bewerbungsgesprächen immer wieder auftauchen können. Die Beispiele sollten natürlich nicht eins zu eins übernommen werden. Eine Auseinandersetzung mit Ihrem individuellen Profil ist unbedingt notwendig. Nutzen Sie die guten Antworten, um einen individuellen Antwortstil zu entwickeln.

Beispielfragen 1

1. Warum haben Sie sich gerade bei unserem Unternehmen beworben?

Schlechte Antwort: "Ich stieß zufällig auf die Stellenanzeige."

Gute Antwort: "Ich habe mich ausführlich über interessante Arbeitgeber informiert. Die Struktur Ihres Unternehmens kommt meinen bisherigen Erfahrungen in abteilungsübergreifender Projektarbeit sehr entgegen. Hinzu kommt, dass ich auf Karrieremessen einen sehr guten Eindruck von Ihren Standbetreuern hatte."

Tipp: Aussagen im Stil von "Seit frühester Kindheit benutze ich Ihre Gesichtscreme" wirken unglaubwürdig. Dokumentieren Sie lieber Ihre Anstrengungen bei der Informationssuche.


2. Was sind Ihre beruflichen Ziele in den nächsten Jahren?

Schlechte Antwort: "50 000 Euro."

Gute Antwort: "Ich möchte meine Entwicklung weiterführen. Aufbauend auf meinen bisherigen Tätigkeiten als ... und ... möchte ich umfassendere Kompetenzen und Verantwortungsbereiche übertragen bekommen."

Tipp: Machen Sie eine Karriereplanung in eigener Sache. Welche Aufstiegswege sind in Ihrem Tätigkeitsbereich üblich?


3. Warum sollten wir uns gerade für Sie entscheiden?

Schlechte Antwort: "Ich bin der Beste, den Sie kriegen können."

Gute Antwort: "Weil meine bisherige berufliche Entwicklung mich darauf vorbereitet hat, die Aufgaben eines XYZ bei Ihnen zu übernehmen. Ich habe bereits ... Projektteams geleitet/die Materialbeschaffung neu organisiert/umfassende Vertriebserfahrung in Ihrer Branche gesammelt/das Office Management neu gestaltet."

Tipp: Setzen Sie Ihre Selbstpräsentation ein.

Beispielfragen 2

1. In welchen Situationen haben Sie bisher am meisten gelernt und was?

Schlechte Antwort: "In der Prüfungsvorbereitung."

Gute Antwort: "Immer dann, wenn es darum ging, mein Wissen in die berufliche Praxis umzusetzen und mich auf andere Menschen einzustellen. Bei meinen ersten Kundenkontakten war es noch eine echte Herausforderung für mich, Angebote genau auf die Bedürfnisse des Kunden zuzuschneiden. Inzwischen kann ich mich sehr schnell auf andere Menschen einstellen, deren Wünsche erkennen und mein Verhalten entsprechend ausrichten."

Tipp: Thematisieren sie berufliche Situationen und machen Sie deutlich, dass Sie nicht nur über Fachwissen, sondern auch über soziale Kompetenz verfügen.


2. Welches Arbeitsumfeld benötigen Sie?

Schlechte Antwort: "Ich kann es nicht leiden, wenn man mir dauernd reinredet. Ich will ganz in Ruhe meine Aufgaben bearbeiten."

Gute Antwort: "Ich brauche eine gute Einbindung in die Informationswege im Unternehmen. Von den Kollegen erwarte ich, dass sie bei ihrer Arbeit das Unternehmensinteresse im Blick behalten."

Tipp: Stellen Sie sich als gut informierter Teamplayer dar.


3. Wie gehen Sie mit Konfliktsituationen um?

Schlechte Antwort: "Konfliktsituationen gehe ich aus dem Weg."

Gute Antwort: "Ich versuche, sie aufzulösen. Zuerst forsche ich nach den Ursachen. Vielleicht gibt es ein Problem bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie in das Tagesgeschäft. Es ist aber auch möglich, dass persönliche Spannungen zwischen den Mitarbeitern aufgetreten sind. Eventuell müssen bestehende Arbeitsabläufe dann neu strukturiert werden. Der erste Schritt ist für mich immer das Gespräch mit allen Beteiligten."

Tipp: Zeigen Sie, dass Sie Konfliktsituationen analysieren können und bei der Lösung schwieriger Situationen flexibel vorgehen.

Beispielfragen 3

1. Aus welchem Grund sollten wir gerade Sie einstellen? Was unterscheidet Sie von anderen Bewerbern?

Schlechte Antwort: "Ich habe Ihnen doch eine Bewerbungsmappe geschickt. Da steht alles drin."

Gute Antwort: "Ich habe umfassende Branchenerfahrung. Seit drei Jahren bin ich als ... tätig. Zu meinen Aufgaben gehört ... und ... In einem Sonderprojekt habe ich mich bereits mit der Arbeit eines ... vertraut gemacht."

Tipp: Werden Sie konkret, geben Sie Beispiele aus Ihrer bisherigen Berufspraxis. So machen Sie deutlich, dass Sie Anforderungen der neuen Stelle bewältigen werden (Selbstpräsentation).


2. Warum möchten Sie gerade bei uns arbeiten? Wie sehen Sie Ihre berufliche Entwicklung?

Schlechte Antwort: "Tja, es ist nicht alles so ganz glatt gegangen, aber bei den Medien wird ja auch kein Karrieretyp erwartet."

Gute Antwort: "Ich habe mir einen Überblick über die Produkte Ihres Unternehmens und die Tätigkeitsmöglichkeiten, die für mein Profil in Frage kommen, verschafft. In meiner beruflichen Entwicklung habe ich meine Kenntnisse in ... und ... kontinuierlich ausgebaut. Die Tätigkeiten ... und ... möchte ich jetzt zum Schwerpunkt meiner Arbeit machen."

Tipp: Machen Sie deutlich, dass Sie sich über das Unternehmen informiert haben. Koppeln Sie Ihre bisherige Entwicklung mit einem Ausblick auf zukünftige Aufgaben.


3. Was waren bisher Ihre größten Erfolge bzw. Mißerfolge und wie sind Sie damit umgegangen?

Schlechte Antwort: "Am schönsten war, dass ich mit meiner Kneipenmannschaft das Stadtteilturnier gewonnen habe. In letzter Zeit hatte ich ziemlich viele Absagen, das war nicht so schön."

Gute Antwort: "Durch die von mir entwickelten Gesprächsleitfäden für den Außendienst konnten sowohl die Produktakzeptanz als auch die Umsatzzahlen erheblich gesteigert werden. Die Rückmeldungen aus dem Vertrieb werden in meinem Unternehmen jetzt gezielter ausgewertet."

Tipp: Nennen Sie eine berufliche Aufgabe, die Sie besonders gut gelöst haben. Einen(!) Misserfolg nennen Sie nur auf Nachfrage.

Beispielfragen 4

1. Wie können Sie uns weiterbringen, bzw. zu unserem Erfolg beitragen?

Schlechte Antwort: "Machen Sie mich zum Geschäftsführer, dann ist der Erfolg programmiert."

Gute Antwort: "Als Produktmanager könnte ich Ihre Produktentwicklung und Ihr Zielgruppenmanagement unterstützen. Ich verfüge über fundierte Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung von Marketingkonzepten. Die Analyse von Zielgruppen ist einer meiner Tätigkeitsschwerpunkte. Besonderes Augenmerk habe ich auf die Ansprüche von Zielgruppen an Produkte gelegt."

Tipp: Arbeiten Sie die Schnittpunkte zwischen Ihrer jetzigen Tätigkeit und der von Ihnen angestrebten Position heraus (Selbstpräsentation).


2. Wie sieht Ihre Zielsetzung für die kommenden fünf Jahre aus?

Schlechte Antwort: "So weit denke ich gar nicht."

Gute Antwort: "Ich möchte meine Entwicklung weiterführen. Aufbauend auf meinen bisherigen Tätigkeiten als ... und ... möchte ich umfassendere Kompetenzen und Verantwortungsbereiche übertragen bekommen."

Tipp: Machen Sie eine Karriereplanung in eigener Sache. Welche Aufstiegswege sind in Ihrem Tätigkeitsbereich üblich?


3. Wie würde Ihr heutiger Vorgesetzter / Ihr bester Freund (je nach Position) Ihre Stärken und Schwächen beschreiben?

Schlechte Antwort: "Er würde sagen, dass ich kreativ, aber manchmal etwas unordentlich bin."

Gute Antwort: "Er würde sagen, dass ich zielorientiert arbeite, jederzeit gesprächsbereit bin, und er würde sicherlich auch auf meine Fähigkeiten als Problemlöser hinweisen. Bei der Einführung einer neuen Software in meiner Abteilung kamen all diese Stärken zum Tragen. Mit gegenseitiger Offenheit, einem gut strukturierten Informationsaustausch und einer konsequenten Schwachstellenanalyse konnten die Startschwierigkeiten schnell behoben werden."

Tipp: Geben Sie Beispiele aus der Berufspraxis für Ihre Stärken. Schwächen nennen Sie nur auf Nachfrage.

Beispielfragen 5

1. Was verstehen Sie unter Teamarbeit? Wann ist Teamarbeit für Sie effizient? Welche Rolle(n) nehmen Sie in einem Team ein?

Schlechte Antwort: "Viel Rumgequatsche mit wenig Ergebnis."

Gute Antwort: "Unter Teamarbeit verstehe ich, dass jeder seine spezielle Kompetenz einbringt, um gemeinsam eine berufliche Aufgabe zu lösen. Teamarbeit ist für mich dann effizient, wenn Meetings gut vorbereitet werden, der Ablauf strukturiert ist und das Ziel nicht aus den Augen verloren wird. In der Durchführung bearbeite ich meine Fachaufgaben und mache die Ergebnisse vermittelbar. Besonders gerne arbeite ich an der Integration der Teilergebnisse in ein Gesamtergebnis mit."

Tipp: Verzichten Sie auf Plattitüden. Machen Sie sich die Vorteile der Teamarbeit bewusst. Schreiben Sie sich eine konstruktive Rolle zu.


2. Was stellte für Sie eine wirkliche große Herausforderung dar? Wie sind Sie diese angegangen?

Schlechte Antwort: "Meine Diplomarbeit. Das Problem war, dass ich zu spät mit dem Schreiben angefangen habe."

Gute Antwort: "Eine wirklich große Herausforderung war meine erste Projektleitung. Es galt, die Interessen aller Beteiligten unter einen Hut zu bringen, was gar nicht so einfach war. In dieser Zeit habe ich sehr viel über Moderationstechniken gelernt, ein gutes Gespür für die Eigenheiten bestimmter Abteilungen entwickelt und meine Fähigkeiten zum Interessenausgleich ausgebaut."

Tipp: Nennen Sie eine berufliche Herausforderung, die Sie gut bewältigt haben.


3. Wie reagieren Sie auf Autoritäten (anhand eines Beispiels: Stellen Sie sich vor, Ihr Chef wäre autoritär. Wie gehen Sie damit um?)

Schlechte Antwort: "Unterordnung gehört dazu, ich will schließlich auch mal irgendwann Chef werden."

Gute Antwort: "Ich gehe bei Autoritäten davon aus, dass diese auch etwas für ihre Anerkennung getan haben. Dann kann ich sicherlich etwas von ihren besonderen Leistungen lernen. Missverstandene Autorität wie beispielsweise autoritäres Verhalten buche ich unter persönliche Eigenheiten ab. Menschen sind nun einmal unterschiedlich, ich würde auf jeden Fall versuchen, einen persönlichen Draht aufzubauen."

Tipp: Differenzieren Sie. Es gibt oft mehrere Bedeutungen für einen Ausdruck. Geben Sie sich generell kooperationsbereit.

Beispielfragen 6

1. Welche Aufgabenschwerpunkte erwarten Sie in der neuen Aufgabenstellung?

Schlechte Antwort: "Ich mache, was man mir sagt."

Gute Antwort: "Ich werde sicherlich noch mehr in der abteilungsübergreifenden Koordination tätig sein als bisher. Meine bisherigen Tätigkeiten haben mich darauf vorbereitet, umfassendere Verantwortung zu übernehmen. Die Arbeit mit Projektteams ist mir vertraut. Daneben habe ich mich besonders mit der Umsetzung von Qualitätsrichtlinien auseinandergesetzt."

Tipp: Behalten Sie die Stellenausschreibung im Blick. Gehen Sie auf Überschneidungen Ihrer bisherigen Tätigkeiten mit den neuen Aufgaben ein (Selbstpräsentation).


2. Auf welche bekannten Dinge möchten Sie in der neuen Aufgabenstellung nicht verzichten?

Schlechte Antwort: "Auf einen angemessenen Dienstwagen."

Gute Antwort: "Auf ein Team, das bei der Umsetzung von Unternehmenszielen an einem Strang zieht."

Tipp: Legen Sie den Schwerpunkt lieber auf ein kollegiales Verhältnis und eine gute Arbeitsatmosphäre als auf materielle Faktoren.


3. Welche Dinge sollten sich bei einem Wechsel des Arbeitgebers auf jeden Fall ändern?

Schlechte Antwort: "Ich will nicht wieder von Ignoranten und Idioten umgeben sein."

Gute Antwort: "Ich möchte mehr Gestaltungs- und Verantwortungsspielräume übertragen bekommen. Gute Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen sollten ebenfalls vorhanden sein."

Tipp: Verzichten Sie auf die Darstellung von Problemen und Krisen. Richten Sie den Blick in Ihre berufliche Zukunft.

Beispielfragen 7

1. Warum haben Sie sich bei uns beworben / Was wissen Sie über unser Unternehmen?

Schlechte Antwort: "Da Ihr Aktienkurs dauernd bröckelt, dachte ich, Sie können meine Hilfe gut gebrauchen."

Gute Antwort: "Ich habe mir einen Überblick über die Produkte Ihres Unternehmens, die Unternehmensstruktur und die Beschäftigungsmöglichkeiten, die für mein Profil in Frage kommen, verschafft. In meiner beruflichen Entwicklung habe ich meine Kenntnisse in ... und ... kontinuierlich ausgebaut. Die Tätigkeiten ... und ... möchte ich jetzt zum Schwerpunkt meiner Arbeit machen."

Tipp: Machen Sie deutlich, dass Sie sich über das Unternehmen informiert haben. Koppeln Sie Ihre bisherige Entwicklung mit einem Ausblick auf zukünftige Aufgaben.


2. Was stellen Sie sich unter der ausgeschriebenen Aufgabe/Stelle vor?

Schlechte Antwort: "Eine Aufstiegschance."

Gute Antwort: "Aufbauend auf meiner bisherigen Tätigkeit in ... möchte ich jetzt auch Aufgaben im ... übernehmen. Für meinen jetzigen Arbeitgeber habe ich in diesem Bereich bereits ein Konzept entwickelt, das erfolgreich eingesetzt wird."

Tipp: Verknüpfen Sie Ihre beruflichen Erfahrungen mit den Anforderungen der neuen Stelle (Selbstpräsentation).


3. Welches sind Ihre Ziele für die nächsten 2-3 Jahre?

Schlechte Antwort: "Mal sehen, ob ich so lange bei Ihnen durchhalte."

Gute Antwort: "Ich möchte meine Entwicklung weiterführen. Aufbauend auf meinen bisherigen Tätigkeiten als ... und ... möchte ich umfassendere Kompetenzen und Verantwortungsbereiche übertragen bekommen."

Tipp: Machen Sie eine Karriereplanung in eigener Sache. Welche Aufstiegswege sind in Ihrem Tätigkeitsbereich üblich?

Beispielfragen 8

1. Würden Sie sich eher als guten Zuhörer oder als guten Redner bezeichnen?

Schlechte Antwort: "Ich weiß nicht."

Gute Antwort: "Meine Stärken liegen in der Präsentation von Aufgabenstellungen und Ergebnissen. Es ist wichtig, den richtigen Ton für die Ansprache von Kollegen und Mitarbeitern zu finden. Von daher würde ich mich eher als guten Redner bezeichnen. Als genauso wichtig empfinde ich es aber auch, vorurteilsfrei zuzuhören, um sich eine eigene Meinung bilden zu können."

Tipp: Legen Sie sich nicht vorschnell fest, und belegen Sie Ihre Entscheidung mit Beispielen aus der beruflichen Praxis.


2. Was erwarten Sie von Ihrem zukünftigen Arbeitsplatz?

Schlechte Antwort: "Regelmäßige Gehaltszahlungen."

Gute Antwort: "Rückmeldungen über den Erfolg meiner Arbeit. Es ist mir wichtig, dass meine Arbeitsergebnisse gut in übergeordnete Abläufe passen und dass ich mit zum Unternehmenserfolg beitragen kann."

Tipp: Zeigen Sie, dass Ihre eigenen beruflichen Ziele und die Ziele des Unternehmens zum großen Teil deckungsgleich sind.


3. Warum glauben Sie, sollten wir uns für Sie entscheiden?

Schlechte Antwort: "Wenn Sie das bis jetzt noch nicht wissen, weiß ich auch nicht, was ich Ihnen noch sagen soll."

Gute Antwort: "Weil ich über umfassende Berufserfahrung in den Bereichen ... und ... verfüge. Ich konnte ... den Umsatz steigern/eine neue Produktreihe erfolgreich einführen/den Vertrieb neu strukturieren/Qualitätsmängel ausräumen. Meine erfolgreiche Arbeit möchte ich bei Ihnen fortsetzen."

Tipp: Setzen Sie Ihre Selbstpräsentation ein, um Entscheidungshilfe zu leisten.

Beispielfragen 9

1. Was für ein Bild verbinden Sie mit unserem Unternehmen?

Schlechte Antwort: "Rauchende Industrieschlote."

Gute Antwort: "Für mich ist die Thyssen Krupp AG ein erfolgreiches, innovatives und international ausgerichtetes Unternehmen, das im Anlagen- und im Maschinenbau tätig ist. Qualifizierungsprogramme, die gute Betreuung der Mitarbeiter und eine engagierte Personalentwicklung runden das Bild ab."

Tipp: Informieren Sie sich über das Unternehmen, und beachten Sie bei Ihrer Antwort auch die Corporate Identity.


2. Wie würden Freunde/ehemaligen Kollegen und Vorgesetzte Ihre für die Vakanz relevanten Eigenschaften beschreiben?

Schlechte Antwort: "Bitte? Was für eine relevante Vakanz?"

Gute Antwort: "Sie würden mich als engagierten und motivierten Menschen beschreiben. Meine Kollegen und Vorgesetzten würden auf die Bereitschaft zur Übernahme von Sonderaufgaben hinweisen und meine Erfolge herausstellen. Meine Freunde würden sagen, dass ich auch im Freizeitbereich gerne organisiere und immer ein offenes Ohr für die Belange anderer habe."

Tipp: Ihre Selbstbeschreibung ist gefragt und die sollte möglichst positiv ausfallen.


3. Was sind Ihre beruflichen Ziele, wo wollen Sie in acht bis zehn Jahren stehen?

Schlechte Antwort: "Da wo Sie jetzt sind."

Gute Antwort: "Das ist ein langer Zeitraum. Da ich gerne Schritt für Schritt vorgehe, strebe ich zunächst erweiterte Führungsverantwortung/größere Verantwortungsbereiche an. In acht bis zehn Jahren sollte es möglich sein, den Karriereschritt zum ... vollzogen zu haben. In Abstimmung mit der Personalentwicklung lässt sich sicherlich auch ein langfristiger Karriereplan aufstellen."

Tipp: Machen Sie deutlich, dass Sie gerne beim Unternehmen bleiben wollen, wenn genügend Aufstiegsmöglichkeiten vorhanden sind.